
Kontakt
Bei Fragen oder Interesse können Sie unser Büro unter der Telefonnummer 02065/702692 erreichen oder benutzen Sie unser Kontaktformular. Sie können uns auch eine Mail schicken an: info@netzwerk-mediation-und-teamentwicklung.de
1. Partizipation von Anfang an
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Blick auf das Kind und die Kindheit deutlich gewandelt. Die Rechte des Kindes sind in den Focus der Betrachtung und des pädagogischen Handeln gerückt.
In der UN-Konvention von 1989 wurden die Rechte des Kindes auf Schutz, Versorgung und Förderung festgelegt, sowie auf Beteiligung und freie Meinungsäußerung. Auch auf der nationalen Ebene schreibt das Grundgesetz dem Kind, genau wie dem Erwachsenen diese Rechte zu – jeder Mensch, ob groß oder klein hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Freiheit der Person (Art. 2, GG). Weiterhin hat auch das Kind ein Recht auf Bildung, auf Förderung der Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit (Art. 7, Abs. 1, GG).
Im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) werden dementsprechend Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte von Kindern aufgeführt. So wird z.B. im § 9 SGB VIII gefordert, „die wachsende Fähigkeit und das wachsende Bedürfnis des Kindes zu selbständigem, verantwortungsvollen Handeln zu beachten und im Bundeskinderschutzgesetz wurde das Beteiligungs- und Beschwerderecht von Kindern in Einrichtungen des SGB VIII (z.B. KiTas) konkretisiert.
Das KiBiZ (Kinderbildungsgesetz) greift diese Forderungen als Grundlage für pädagogisches Handeln in Kindertageseinrichtungen auf (§13). In den Einrichtungen ist es die Aufgabe der dort tätigen Erwachsenen, den Kindern diese ihnen zustehenden Rechte auf Beteiligung in der Praxis tatsächlich einzuräumen.
Erleben Kinder sich entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten als Gestalter ihres eigenen Handelns, entwickeln sie sich zu eigen- und sozialverantwortlichen Mitgliedern unserer Gesellschaft.
Das Erlernen einer konstruktiven Konfliktbewältigungskompetenz ist dabei eine wichtiger Baustein und die Mediation bietet die Möglichkeit Kindern diese Kompetenz zu vermitteln.
1. Partizipation von Anfang an
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Blick auf das Kind und die Kindheit deutlich gewandelt. Die Rechte des Kindes sind in den Focus der Betrachtung und des pädagogischen Handeln gerückt.
In der UN-Konvention von 1989 wurden die Rechte des Kindes auf Schutz, Versorgung und Förderung festgelegt, sowie auf Beteiligung und freie Meinungsäußerung. Auch auf der nationalen Ebene schreibt das Grundgesetz dem Kind, genau wie dem Erwachsenen diese Rechte zu – jeder Mensch, ob groß oder klein hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Freiheit der Person (Art. 2, GG). Weiterhin hat auch das Kind ein Recht auf Bildung, auf Förderung der Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit (Art. 7, Abs. 1, GG).
Im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) werden dementsprechend Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte von Kindern aufgeführt. So wird z.B. im § 9 SGB VIII gefordert, „die wachsende Fähigkeit und das wachsende Bedürfnis des Kindes zu selbständigem, verantwortungsvollen Handeln zu beachten und im Bundeskinderschutzgesetz wurde das Beteiligungs- und Beschwerderecht von Kindern in Einrichtungen des SGB VIII (z.B. KiTas) konkretisiert.
Das KiBiZ (Kinderbildungsgesetz) greift diese Forderungen als Grundlage für pädagogisches Handeln in Kindertageseinrichtungen auf (§13). In den Einrichtungen ist es die Aufgabe der dort tätigen Erwachsenen, den Kindern diese ihnen zustehenden Rechte auf Beteiligung in der Praxis tatsächlich einzuräumen.
Erleben Kinder sich entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten als Gestalter ihres eigenen Handelns, entwickeln sie sich zu eigen- und sozialverantwortlichen Mitgliedern unserer Gesellschaft.
Das Erlernen einer konstruktiven Konfliktbewältigungskompetenz ist dabei eine wichtiger Baustein und die Mediation bietet die Möglichkeit Kindern diese Kompetenz zu vermitteln.